Mittwoch, 05 Februar 2025 22:07

Düsseldorfer Polizei nimmt mutmaßliche Autoknackerbande fest

Festnahme-Düsseldorf Festnahme-Düsseldorf pexels/Foto illustrativ

Der Polizei in Düsseldorf ist ein bedeutender Schlag gegen eine Gruppe mutmaßlicher Autoaufbrecher gelungen. Fünf Männer im Alter von 27 bis 50 Jahren wurden am Dienstagnachmittag nach einem Autoaufbruch auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Die Zivilfahnder beobachteten das Quintett bereits zuvor in der Innenstadt und stellten verdächtige Aktivitäten fest.

Inhaltsverzeichnis:

Festnahme auf der Berliner Allee

Die Zivilbeamten wurden auf die Gruppe aufmerksam, als sie sich auffällig für geparkte Fahrzeuge im Bereich der Königsallee und Berliner Allee interessierten. Die Täter agierten arbeitsteilig: Zwei der Verdächtigen, darunter ein 27- und ein 50-Jähriger, näherten sich einem VW und prüften, ob dieser unverschlossen war. Kurz darauf griff der jüngere Mann durch eine eingeschlagene Seitenscheibe ins Fahrzeuginnere und entwendete einen Jutebeutel.

Direkt nach dem Diebstahl rannte er zu einem der Fluchtfahrzeuge – ein Peugeot, der sofort losfuhr. Ein weiteres Täterfahrzeug, ein Jeep, wartete mit den restlichen drei Verdächtigen in unmittelbarer Nähe. Beide Fahrzeuge setzten sich gleichzeitig in Bewegung.

Polizeieinsatz auf der Fischerstraße

Durch schnelles Eingreifen weiterer Polizeikräfte konnten beide Fahrzeuge kurz darauf auf der Fischerstraße gestoppt und kontrolliert werden. In dem Peugeot fanden die Beamten mögliches Diebesgut. Die fünf Männer wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Zudem stellte die Polizei beide Täterfahrzeuge sicher.

Die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat 15 der Düsseldorfer Polizei. Die Beamten prüfen, ob die Verdächtigen für weitere Autoaufbrüche in der Region verantwortlich sind.

Polizei warnt vor Wertgegenständen im Auto

In diesem Zusammenhang rät die Polizei, keine Wertgegenstände sichtbar in geparkten Fahrzeugen zu hinterlassen. Täter nutzen oft die Gelegenheit, um innerhalb weniger Sekunden Beute zu machen. Besonders gefährdet sind Einkaufsstraßen und Parkhäuser.

Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet, sollte umgehend die Polizei verständigen.

Quelle: webrivaig.com/de, rp-online.de