Neuausrichtung des Marktes
Der zweite Vorsitzende der WIG, Jürgen Kloft, erläuterte die schwierige Situation, in der sich viele ehemalige Aussteller befinden - sie haben entweder ihre Tätigkeit eingestellt oder sind in alternative Berufe gewechselt. Die Neubenennung des Marktes spiegelt die veränderte Zusammensetzung und das erneuerte Angebot wider. Trotz dieser Herausforderungen konnte der Markt 45 neue Aussteller anziehen, die ein vielfältiges Angebot an handgefertigten Produkten präsentierten.
Aussteller und ihre Produkte
Einer der neuen Gesichter auf dem Markt war Schreinermeister Arne Hansen aus Korschenbroich, der seine nachhaltigen Ringe und Ohrringe aus Furnierholz vorstellte. Dieses Material, das er aus Resten seiner Werkstatt recycelte, zeugt von einer innovativen Verwendung von Ressourcen. Nicole Baumgärtel, eine weitere Erstausstellerin, bot personalisierbare Bestecktaschen, Taschen und Federmäppchen an, die besonders bei den Besuchern beliebt waren, die noch auf der Suche nach einem passenden Muttertagsgeschenk waren.
Herausforderungen und Besucherresonanz
Trotz des schönen Wetters und der attraktiven neuen Angebote wünschten sich die Organisatoren eine größere Besucherzahl. Der enge Terminplan zwischen Christi Himmelfahrt und dem Frühlingsmarkt führte dazu, dass viele potenzielle Besucher die Gelegenheit für einen längeren Ausflug nutzten und den Markt verpassten. Dies illustriert die Herausforderungen bei der Terminplanung für öffentliche Veranstaltungen in einer zunehmend mobilen Gesellschaft.
Ein vielversprechender Neustart
Obwohl der Frühlingsmarkt in Gerresheim einige Startschwierigkeiten zu verzeichnen hatte, zeigt die positive Resonanz der neuen Aussteller und die Qualität der angebotenen Produkte, dass die Veranstaltung das Potenzial hat, sich neu zu erfinden und weiterhin ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Gerresheim zu sein. Die Anpassungsfähigkeit und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, sind entscheidend für die Zukunft des Marktes.
Quelle: Ddorf Aktuell