Inhaltsverzeichnis:
- Neue Pläne für die Silvesternacht in Düsseldorf
- Mehr Besucher für die Altstadt und strengeres Böllerverbot
- Düsseldorf als erste Stadt in NRW mit Drohnenshow
- Ausweitung des Böllerverbots
- Kontrollen und mögliche Sanktionen geplant
Neue Pläne für die Silvesternacht in Düsseldorf
Die Stadt Düsseldorf hat neue Ideen für die Silvesternacht. Eine zentrale Lichtspektakel-Show soll als Alternative zu traditionellen Raketen stattfinden, wobei der Fokus auf einer Drohnenshow liegt. Das Konzept soll dabei den hohen Kosten und der eingeschränkten Wiederverwendbarkeit von Drohnentechnik entgegenwirken. Sollte die Drohnenshow nicht umsetzbar sein, ist ein traditionelles Feuerwerk als Ersatz geplant, das jedoch auch zentral organisiert wird.
Mehr Besucher für die Altstadt und strengeres Böllerverbot
Die neue Show soll nicht nur Sicherheit und Umweltschutz fördern, sondern auch den Besucherzustrom in die Düsseldorfer Altstadt erhöhen. In den vergangenen Jahren hielten sich viele Menschen aufgrund von Sicherheitsbedenken fern. Die Stadt erhofft sich durch diese Maßnahme eine Wiederbelebung des öffentlichen Lebens in der Altstadt.
Düsseldorf als erste Stadt in NRW mit Drohnenshow
Mit einer geplanten Drohnenshow würde Düsseldorf die erste Stadt in Nordrhein-Westfalen sein, die dieses Konzept zu Silvester einführt. Obwohl eine ähnliche Show für den Jahreswechsel 2023/24 in Bad Salzuflen angekündigt war, wurde sie aufgrund einer Sturmwarnung abgesagt.
Ausweitung des Böllerverbots
Zusätzlich zum bisherigen Böllerverbot in der Altstadt plant die Stadt, das Verbot auf weitere Bereiche wie die linksrheinischen Rheinwiesen und Brücken auszudehnen. Dieses Verbot wird durch verstärkte Kontrollen und mögliche Sanktionen unterstützt, um eine effektivere Umsetzung zu gewährleisten.
Kontrollen und mögliche Sanktionen geplant
Zur Umsetzung strengerer Maßnahmen werden verschiedene Optionen geprüft. Denkbar sind Zugangskontrollen an den Eingängen zur Altstadt, ähnlich wie beim Glasverbot an Karneval. Ebenso stehen Verwarnungen und Bußgelder für Verstöße gegen das Böllerverbot zur Diskussion.
In der vergangenen Silvesternacht beschlagnahmte das Düsseldorfer Ordnungsamt über 2500 Feuerwerkskörper - eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr. Dies zeigt, dass es trotz des Verbots weiterhin viele Verstöße gibt. Die Politik fordert daher, dass die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der Polizei prüft, welche personellen und rechtlichen Maßnahmen umsetzbar sind.
Quelle: www.patizonet.com/de/, 1.wdr.de