Inhaltsverzeichnis:
- Entdeckung des Feuers und erster Einsatz
- Folgen für die Hausbewohner und umliegende Gebäude
- Störungen im öffentlichen Verkehr und Schadenshöhe
- Überblick über die Rettungsmaßnahmen
Entdeckung des Feuers und erster Einsatz
Das Feuer wurde von einem Stadtbahnfahrer entdeckt, der Flammen aus den Fenstern der betroffenen Wohnung bemerkte. Sofort alarmierte er die Einsatzkräfte. Als die Feuerwehr eintraf, hatten die Flammen bereits große Teile der Wohnung erfasst. Die Bewohner konnten rechtzeitig das Gebäude verlassen, wurden jedoch zur medizinischen Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr setzte einen Wasserstrahl von außen ein, um die Flammen zu bekämpfen. Dabei wurden auch brennende Gegenstände innerhalb der Wohnung gelöscht, um eine erneute Ausbreitung zu verhindern. Es gelang, ein Übergreifen des Feuers auf die oberen Stockwerke zu vermeiden.
Folgen für die Hausbewohner und umliegende Gebäude
Die Auswirkungen des Brandes waren weitreichend. Mehrere Wohnungen des Hauses konnten aufgrund der Rauchentwicklung nicht mehr betreten werden. Insgesamt 13 Personen wurden von der Feuerwehr betreut. Während einige Betroffene bei Verwandten oder in Hotels untergebracht wurden, mussten zwei Personen in Notunterkünften der Stadt Düsseldorf unterkommen.
Die betroffene Wohnung ist derzeit unbewohnbar. Zudem wurden benachbarte Gebäude im Stadtteil Oberbilk kontrolliert, um mögliche weitere Schäden oder Gefahren auszuschließen.
Störungen im öffentlichen Verkehr und Schadenshöhe
Während des Einsatzes mussten die Stadtwerke die Versorgung des Hauses mit Strom, Gas und Wasser unterbrechen. Auch die Oberleitung der Bahn zwischen Kölner Straße und Borsigstraße wurde abgeschaltet, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Nach etwa drei Stunden war der Einsatz beendet, jedoch kontrollierte die Feuerwehr die Brandstelle später erneut.
Die Schadenshöhe wird auf rund 150.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen noch und werden von der Kriminalpolizei geführt.
Überblick über die Rettungsmaßnahmen
Drei Verletzte: Bewohner der Brandwohnung wurden ins Krankenhaus gebracht.
Evakuierung: 13 Personen betreut, zwei in Notunterkünften untergebracht.
Infrastrukturmaßnahmen: Strom, Gas und Wasser vorübergehend abgestellt.
Sachschaden: Ca. 150.000 Euro.
Der Vorfall zeigt erneut die Wichtigkeit schneller Reaktionen und professioneller Einsätze der Rettungskräfte in solch kritischen Situationen. Trotz des erheblichen Schadens konnten größere Katastrophen durch den schnellen Einsatz verhindert werden.
Quelle: www.extratimeout.com/de, rp-online.de