Fast zwei Wochen nach einer verheerenden Explosion in einem Düsseldorfer Kiosk, bei der drei Menschen ihr Leben verloren, haben Ermittlungen der Polizei und der Staatsanwaltschaft neue Erkenntnisse ans Licht gebracht. Die Behörden sehen nun einen 48 - jährigen Kioskbetreiber als den Verursacher des Unglücks. Dieser tragische Vorfall hat nicht nur tiefe Betroffenheit ausgelöst, sondern wirft auch viele Fragen bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen und der psychischen Gesundheitsbetreuung auf.

Am Montag wurde in Düsseldorf ein Bundeswehroffizier zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, nachdem er der Spionage für Russland für schuldig befunden wurde. Das Oberlandesgericht Düsseldorf folgte der Strafforderung der Bundesanwaltschaft, die den 54 - jährigen Berufssoldaten wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit angeklagt hatte. Der Offizier hatte vor Gericht ein Geständnis abgelegt und seine Taten eingestanden.

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