Spendenaufruf - Bedarf an gebrauchten Schulranzen
Das Schulranzenprojekt hängt stark von Spenden ab. „Um ausreichend Ranzen zur Verfügung stellen zu können, sind wir auf die Unterstützung der Gemeinschaft angewiesen“, erklärt Barbara Funda von der FreiwilligenAgentur Dormagen. Insbesondere werden Kinder, die in die fünfte Klasse wechseln und daher oft einen neuen Schulrucksack bekommen, gebeten, ihre alten Ranzen zu spenden. Diese können an verschiedenen Sammelstellen in Dormagen abgegeben werden, unter anderem in der FreiwilligenAgentur selbst, bei der Tafel Dormagen und im Bürgerhaus Hackenbroich.
Farbenfrohe Auswahl - ein Anreiz für Spenden
Das Projekt legt Wert darauf, dass die Kinder die Möglichkeit haben, einen Ranzen in ihrer Lieblingsfarbe auszuwählen. „Eine bunte Palette an Farben macht das Angebot attraktiver und hilft den Kindern, einen Ranzen zu finden, der ihnen wirklich gefällt“, kommentieren die Mitarbeiterinnen Jansen und Magoley. Besonders gefragt sind Rucksäcke in den Farben Grün, Blau und Grau, jedoch sind alle Farben willkommen.
Annahmezeiten und Kontaktinformationen
Wer spenden möchte, kann dies täglich zwischen 8 und 11 Uhr bei der Tafel Dormagen und der FreiwilligenAgentur tun, sowie während der üblichen Bürozeiten im Bürgerhaus Hackenbroich. Familien in Bedarf können sich unter den Telefonnummern 02133/539220 bei der FreiwilligenAgentur oder 02133/267827 bei der Tafel melden. Die Ausgabe der Schulranzen findet am 7. August um 14 Uhr statt.
Finanzielle Unterstützung und Spendenaufruf
Neben Sachspenden ist das Schulranzenprojekt auch auf finanzielle Zuwendungen angewiesen. Spenden können auf das Konto der Diakonie Rhein - Kreis Neuss e.V. bei der Sparkasse Neuss eingezahlt werden. Für Spenden bis 300 € dient der Überweisungsbeleg als Spendenachweis beim Finanzamt, für höhere Beträge wird eine offizielle Spendenbescheinigung ausgestellt, sofern die notwendigen Kontaktdaten übermittelt werden.
Eine Gemeinschaftsaufgabe
Das Schulranzenprojekt in Dormagen zeigt beispielhaft, wie durch bürgerschaftliches Engagement und die Bereitschaft zu teilen, konkrete Hilfe geleistet werden kann. Es stärkt nicht nur die betroffenen Familien, sondern fördert auch das soziale Miteinander und die Solidarität in der Gemeinde.
Quelle: DORMAGO.DE