Veranstaltungsüberblick
Die Veranstaltung zeichnete sich durch eine Mischung aus Wettbewerb und Gemeinschaftsgeist aus. Während Elite-Fahrerinnen in intensiven Rennen ihre Kräfte maßen, hatten auch Hobbyfahrerinnen und Kinder die Möglichkeit, in verschiedenen Disziplinen ihr Können unter Beweis zu stellen. Ein besonderer Höhepunkt war das Faltradrennen, das mit einem Le Mans Start begann, bei dem die Teilnehmer innen zu ihren zusammenklappbaren Rädern sprinten mussten.
Höhepunkte für Jung und Alt
Ein Kernstück des Tages war der „Petit Départ“, ein Wettbewerb für Kinder aus den Stadtteilen Rath, Stockum, Holthausen und Oberkassel. In den letzten Wochen hatten 600 Kinder in Vorläufen ihre Ausdauer und Geschicklichkeit in Disziplinen wie Zeitfahren, Sprinttests und Hindernisparcours demonstriert. Die besten 96 Teilnehmerinnen traten dann am Sonntag in finalen Rennen an, um die Gesamtsiegerinnen in ihren Altersklassen zu küren. Bei den Jüngeren triumphierten Geschwister: Lena und Finn Bernhardt gewannen die Rennen ihrer Altersklasse.
Engagement und Nachhaltigkeit
Auch die „Lastenhelfer“, eine Gruppe engagierter Lastenradfahrer, spielten eine wichtige Rolle bei der Veranstaltung. Sie boten nicht nur Informationen und Erfahrungsaustausch an ihrem Stand, sondern zeigten auch, wie aus alten Fahrradteilen neue, kreative Objekte entstehen können. Ihr Beitrag zum Lastenradrennen, bei dem Alltagsgegenstände transportiert wurden, unterstrich die Vielseitigkeit und das ökologische Potenzial des Lastenradfahrens.
„Rund um die Kö 2024“ endete mit einem vielfältigen Abendprogramm, bei dem nicht nur die sportlichen Leistungen im Mittelpunkt standen, sondern auch das Zusammensein und der Austausch innerhalb der Gemeinschaft. Die Veranstaltung bot eine wunderbare Gelegenheit, das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu schärfen und das Fahrrad als festen Bestandteil des städtischen Lebens in Düsseldorf zu feiern. Mit Blick auf die Zukunft bleibt zu hoffen, dass solche Events weiterhin dazu beitragen werden, die Fahrradkultur in der Stadt zu stärken und zu fördern.
Quelle: DDORF AKTUELL