Hintergrund der Anschläge
Die betroffenen Angriffe bestanden aus zwei Explosionen und einer Schussabgabe. Der erste bekannte Vorfall ereignete sich in der Nacht zum 11. Juli, als vor einem Geschäftsgebäude an der Berliner Allee ein Sprengsatz explodierte. Dieser Vorfall, bei dem niemand verletzt wurde, beschädigte lediglich die Tür des Gebäudes. Die zweite Explosion fand wenige Tage später im exklusiven Medienhafen statt, vor einem Wohnhaus, und auch hier wurde niemand verletzt. Zwischen diesen beiden Ereignissen kam es zu einem weiteren gewalttätigen Akt, bei dem auf eine Eingangstür geschossen wurde. Das Einschussloch ist zwar repariert, aber immer noch sichtbar.
Opfer und mögliche Motive
Das mutmaßliche Ziel dieser Angriffe ist ein 44-jähriger Mann russischer Herkunft, der sowohl in Köln als auch in Düsseldorf Wohn- und Geschäftsadressen hat. Er geriet anscheinend ins Visier der "Mocro-Mafia" und könnte durch seine Kooperation mit der Polizei zum Ziel geworden sein. Dies deutet darauf hin, dass die Anschläge als Vergeltungsaktionen für seine Zusammenarbeit mit den Behörden gedacht sein könnten.
Ermittlungen und aktueller Stand
Die Kölner Polizei, unterstützt von Spezialeinsatzkommandos, führt die Untersuchungen. Es besteht auch der Verdacht, dass diese Anschläge mit weiteren Vorfällen in Köln, darunter eine Geiselnahme, in Verbindung stehen könnten. Die Ermittlungen sind noch im Gange, und die Staatsanwaltschaft hat aus ermittlungstaktischen Gründen bisher keine weiteren Details preisgegeben. Während die Behörden weiterhin nach den Tätern suchen und die Hintergründe aufklären, bleibt die Sicherheit von Einzelpersonen, die mit der Polizei kooperieren, ein zentrales Anliegen.
Quelle: RHEINISHE POST