Inhaltsverzeichnis:
- Zwei bestehende Gebäude und ein geplanter Neubau
- Nutzungsschwerpunkt auf Wohnen, aber auch Büros möglich
- Kooperation mit Behörden und lokaler Finanzierung
- Weitere Details bleiben vorerst unklar
Zwei bestehende Gebäude und ein geplanter Neubau
Auf dem Gelände stehen derzeit zwei sechsstöckige Bestandsgebäude, die erhalten bleiben sollen. Einer der Bauten grenzt an die Jägerhofstraße, der andere an die Gartenstraße. Laut der Vector Real Estate Group soll durch deren Erhalt der CO₂-Ausstoß reduziert werden. Zwischen diesen beiden Gebäuden soll ein Neubau entstehen, wo sich derzeit Grünflächen und ein Parkplatz befinden.
Die Projektverantwortlichen betonen, dass die Entwicklung im Einklang mit Nachhaltigkeitszielen steht. Das neue Gebäude wird als zukunftsweisend beschrieben. Eine Pressesprecherin bestätigte, dass es sich bei dem Neubau um ein weiteres sechsstöckiges Gebäude handeln werde. Es sei Teil eines durchdachten Gesamtkonzepts.
Nutzungsschwerpunkt auf Wohnen, aber auch Büros möglich
Die genaue Zahl geplanter Wohnungen ist noch nicht bekannt. Bekannt ist jedoch, dass das neue Quartier „vornehmlich“ für Wohnzwecke genutzt werden soll. Dies geht aus der offiziellen Mitteilung des Unternehmens hervor. Gleichzeitig wird eine gemischte Nutzung nicht ausgeschlossen.
Wohnraum wird als Hauptnutzung hervorgehoben
Büroflächen bleiben ebenfalls Teil der Planung
Nachhaltigkeit und CO₂-Reduktion stehen im Fokus
Die Stadt Düsseldorf hat bereits einen positiven Bauvorbescheid für eine mögliche Büroentwicklung erteilt. Dieser wird laut der Sprecherin weiter verfolgt. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, dass in den Gebäuden neben Wohnungen auch Arbeitsplätze entstehen könnten.
Kooperation mit Behörden und lokaler Finanzierung
Der Entwickler steht in engem Austausch mit der Düsseldorfer Bauaufsicht und der Bezirksvertretung Mitte. Die Abstimmungen für das Vorhaben laufen. Das Projekt trägt den Namen „Jaegerhof Palais“ und wird von einem Konsortium finanziert.
Zu den Beteiligten gehört auch die Sparkasse Neuss. Diese stellt gemeinsam mit weiteren Partnern die Mittel für die Umsetzung bereit. Laut CEO Ralf Niggemann verfolgt Vector ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Konzept.
Weitere Details bleiben vorerst unklar
Zwar wurde das Projekt öffentlich angekündigt, doch viele Einzelheiten bleiben bislang offen. Die Vector Real Estate Group äußerte sich auf Nachfrage nicht zur Anzahl der geplanten Wohnungen oder zum Baubeginn. Auch zur architektonischen Gestaltung gibt es bisher keine Informationen.
Klar ist nur: Das Grundstück ist gesichert, der Vorbescheid liegt vor und die Planungen laufen. Ob und wann konkrete Bauarbeiten starten, bleibt abzuwarten.
Quelle: NRZ, www.globewings.net/de